Mit Entspannungstechniken die Lebensqualität verbessern
In meiner Kreativpraxis biete ich Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie sich öffnen können.
Entspannungstechniken im Raum Rosenheim
Was heißt Stress?
Stress ist eine natürliche, biologische Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung. Adrenalin für höhere und fokussierte Leistungsbereitschaft wird ausgeschüttet, körperliche Bedürfnisse werden minimiert. Der Sympathikus regelt die Stressphase.
Es ist sehr wichtig der Stressphase immer eine Entspannungsphase folgen zu lassen, da der Körper sonst im hohen Spannungspegel bleibt und auf Dauer seine Bedürfnisse unterdrückt werden. Sie bekommen immer weniger Zugang zu dem was Ihr Körper, ihre Seele brauchen.
Chronischer Stress kann zu anhaltenden Ängsten und Panikzuständen, sowie Gefühlen von Blockierung dem eigenen Leben gegenüber führen.
Es gibt im Leben einige Erfahrungen, die uns intensiver treffen. Sind wir zusätzlich vorgestresst, reicht wenig um uns aus der Bahn zu werfen.
Beispiele: ein Umzug, Trennung, Tod von Familienmitgliedern, Freunden, Tieren. Auch angsterfüllte Medien, gewalttätige Filme können uns stark überfordern.
Unser Gehirn kann bei Kathastrophenfilmen nicht zwischen Realität und Film unterscheiden und geht in eine angespannte Phase und schüttet Stresshomone aus.
Wenn wir gestresst sind, überfordern wir uns meist weiterhin mit noch mehr zehrenden Aktivitäten, da unsere Körperwahrnehmung schon stark abgenommen hat. Wir haben oft schon kein Gefühl mehr dafür was wir brauchen, fühlen uns schlecht oder gar nichts mehr. Sogar freudvolles wird mühevoll.
Ursachen für Stress
Die Ursachen für einen gestressten Körper und Geist können mannigfaltig sein. Wichtig ist, wenn Sie sich ausgelaugt fühlen, getrieben, panisch, ängstlich oder ähnliches hilft Entspannung wieder in den Fluss zu kommen.
Alles was im Fluss ist, kann heilen. Leben ist fließen.
Auf Dauer angewendete Entspannungstechniken bringen neben körperlicher Entspannung, auch ein dauerhaftes Gefühl von Gelassenheit und somit gesteigertem Wohlbefinden.
- Entspannung ermöglicht wahres Fühlen und loslassen.
- Ermöglicht im Hier und Jetzt sein, das Erkennen unserer Bedürfnisse und das was dafür jetzt wirklich zu tun ist.
- Es ermöglicht uns hohe Spannungszustände , die sich auch körperlich manifestiert haben( in Spannungskopfschmerz, Herz-Kreislaufbeschwerden, Verspannungen etc) abzubauen.
- Erhöht Ihre Konzentration und Wachheit und steigert Ihre Körperwahrnehmung.
Hier eine kleine Auswahl an Entspannungstechniken, um Abstand von den eigenen Sorgen, Gedanken und äußeren Reizen zu bekommen.
(Aktiviert den Parasympathikus, der für die Entspannungsphase zuständig ist.)
Bewegungsmeditation:
- Gehe langsam am besten barfuß und achte auf deine Füße. Spürst du Fersen, Zehen, Waden?
- Wie fühlt sich der Untergrund an? weich , hart, steinig, sandig oder wie Gras? Waldboden, Tau auf der Wiese, … spüre jeden einzelnen Zeh, die Bereiche deiner Fußsohle.
- Wenn andere Gedanken auftauchen gehe wieder mit dem Bewusstsein zu deinen Füßen.
Mantrameditation:
- Suche dir eine aufrechte, bequeme Position. Beobachte deinen Atem.
- Konzentriere deine Aufmerksamkeit auf ein- oder zweisilbiges Wort.
- „OM“ oder „Amen“
- Flüstere das Wort ein paar Mal still, dabei denkst du das Wort, du kannst dir vorstellen wie es geschrieben wird. Weiter kannst du mit jedem Ein- und Ausatmen das Wort lauter mit deiner Stimme formen – je nach Silben. Gib dich dem Wort und seinem Klang hin.
Zenmeditation:
- Betrachtung bzw. Fixierung eines Gegenstandes mit offenen Augen. Zum Beispiel eine Blume, Wolken, das Meer, ein Baum , Kerzenflamme.
- Wichtig ist dabei nicht darüber nachzudenken was du siehst, nicht beurteilen, ausschließlich sehen.
- Vielleicht noch das Fühlen einer Verbindung zum Objekt.
Imaginationsmeditation:
Ein im Geist vorgestelltes Bild, eine Form, eine Farbe. Mit geschlossenen Augen.
Die Weiterführung ist eine Fantasiereise, geführt durch einen Erzähler, der Sie an wundervolle Orte führt, oder durch die Vorstellung eigener, angenehmer, innere Bilder. Vielleicht unterstützt durch angenehme Klänge und Musik im Hintergrund. Und/ oder Aromen aus der Duftlampe.
Imaginationsverfahren erhöhen Ihre Fantasie, Kreativität und Vorstellungskraft.
Sie zeigen sich besonders hilfreich bei der Kontaktaufnahme und Heilung des inneren Kindes.
Atemmeditation:
Schnellste Möglichkeit in einen ruhigeren Zustand zu wechseln, gut in Notsituationen und für den Einstieg in jede Meditation.
- Sie schließen die Augen , beobachten wie der Atem ein und heraus strömt aus Ihnen. Wie der Brustkorb sich hebt und senkt. Noch tiefer in die Entspannung gelangen Sie mit der Bauchatmung. Sie legen zusätzlich ihre Hände auf den Bauch und beobachten bzw. fühlen wie sich der Bauch hebt und senkt. Sie lenken bei keiner Zeit Ihren Atem, sie greifen nicht ein – Sie beobachten ausschließlich mit Ihrem Bewusstsein.
- Sie können sich dazu vorstellen wie Sie beim Ausatmen alles chaotische, dunkle etc. ausatmen und beim einatmen stellen Sie sich einen beruhigenden Farbton ( saftige, grüne Frühlingswiese, blauer sommerlicher Nachthimmel) vor, der Sie innerlich auffüllt.
Gerade die Bauchatmung bringt mehr Sauerstoff in die Zellen, reguliert den Blutdruck und die Herzfrequenz, aktiviert das parasympatische Nervensystem (beruhigt) und ist nahezu überall ausführbar.
Malerei zur Entspannung im Raum Rosenheim
Kreativer Ausdruck in der Malerei hilft ebenso beim Aufbau von Entspannung. Lesen Sie hier mehr über die Malereiabende.
In allen meinen Angeboten (Malerei, Gesprächstherapie) verwende ich Entspannungstechniken unterstützt durch Aromen – und Klangtherapie nach den aktuellen Bedürfnissen.
Individueller Termin in meiner Praxis in Stephanskirchen
Wenn Sie Hilfe bei der Findung Ihrer persönlichen Entspannungstechnik bzw. Meditation benötigen kann ich Ihnen gerne in meiner Praxis Möglichkeiten und deren Umsetzung zeigen, die Sie für sich mitnehmen und zuhause entspannt praktizieren. Rufen Sie mich für mehr Informationen gerne an!